Arpeggione Kammerorchester startet in Saison

Kultur / 27.02.2023 • 17:50 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Auch in diesem Jahr finden wieder Konzerte des Kammerorchesters Arpeggione im Rittersaal des Palastes in Hohemens statt.<p class="caption"><span class="media-container dcx_media_rtab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="rtab"> </span><span class="marker"><span class="copyright">mathis</span></span></p>
Auch in diesem Jahr finden wieder Konzerte des Kammerorchesters Arpeggione im Rittersaal des Palastes in Hohemens statt.

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Werner Bärtschi als „Artist in Residence“.

Hohenems Gräfin Stéphanie Waldburg-Zeil konnte bei der Programmpräsentation am vergangenen Wochenende als Präsidentin von „Arpeggione“ in diesem Jahr besonders viele Gäste im Palast Hohenems begrüßen.

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Orchestergründer und Intendant Irakli Gogibedaschwili stellte anschließend gemeinsam mit Ulrike Neubacher das Programm für die Saison 2023 vor, das wieder großartige Musik auf höchstem Niveau erwarten lässt. Neu in diesem Jahr ist, dass es mit Werner Bärtschi erstmals einen „Artist in Residence“ geben wird. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass nach zwölf erfolgreichen Jahren Robert Bokor sein Amt als Chefdirigent niederlegte, jedoch weiterhin Konzerte in Hohenems dirigieren wird. Untermalt wurde die Matinee musikalisch von Anja Nowotny-Baldauf auf der Flöte sowie der Harfenistin Ulrike Neubacher.

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Der 1950 in Zürich geborene Bärtschi gibt als Pianist seit Jahrzehnten Konzerte auf allen Kontinenten, spielte bedeutende Uraufführungen (unter anderem von Cage, Klaus Huber, Killmayer, Riley, Schnebel und Vogel) und nahm zahlreiche CDs (mit einem „Grand Prix du disque“ der Académie de disque française) auf. 1980 gründete er in Zürich die Konzertreihe «Rezital» und ist Initiant und Leiter der Schaffhauser Meisterkurse. Bärtschi schrieb zudem mehr als vierzig Kompositionen verschiedenster Gattungen.

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Die Saison startet am 25. März mit Werken von Rossini, Mozart und Beethoven rund um das Motto „Frühlingserwachen“. Werner Bärtschi wird an diesem Abend in Personalunion sowohl als Dirigent als auch als Pianist agieren. Ein brasilianisches Fest steigt am 15. April, Solisten sind Christoph Hartman an der Oboe sowie der Vorarlberger Ausnahme-Gitarrist Alexander Swete.

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Am 6. Mai folgen „Seelenträume“ von Nigel P. Draycott, Mozart, Mathias Rüegg, Anton Arensky und Edward Elgar, bevor Irakli Gogibedaschwili auch dieses Jahr wieder musikalische Talente am 10. Juni bei den „Sternen von morgen“ im Rittersaal präsentieren wird. Das Sommerkonzert am 1. Juli ist der Stadt Hohenems zum 40-Jahr-Jubiläum zur Stadterhebung gewidmet und steht unter dem Motto „Alles Walzer“. Werke von Strauss, Lehar, Offenbach, Zeller und Künneke werden die Besucher in Walzerseeligkeit versetzen.

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„Serenata, Serenata“ heißt es am 23. September, ein Höhepunkt an diesem Abend wird sicherlich „Kairos im Kronos“ für Violine, Viola, Cello und Orchester des bedeutenden Vorarlberger Komponisten Herbert Willi. Zum Saisonabschluss am 28. Oktober trifft „Bach auf Carmen“.

Der Vorarlberger Komponist Herbert Willi.   <span class="copyright">Roland Paulitsch</span>
Der Vorarlberger Komponist Herbert Willi. Roland Paulitsch

Da die Konzerteinführungen im vergangenen Jahr großen Anklang beim Publikum gefunden hat, wird Ulrike Neubacher auch heuer wieder jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn bei freiem Eintritt in die jeweiligen Werke Einblick geben.

Das detaillierte Programm ist auf der Homepage von Arpeggione zu finden.

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