Neue Tractatus-Jury würdigt bedeutende Leistungen

Kultur / 12.03.2023 • 21:33 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Tractatus-Preis wurde von Michael Köhlmeier initiiert. VN/Steurer
Der Tractatus-Preis wurde von Michael Köhlmeier initiiert. VN/Steurer

Der Essay-Preis wird seit 2009 im Rahmen des Philosophicum Lech verliehen.

Lech Seit 2009 wird vom Verein Philosophicum Lech alljährlich der mit 25.000 Euro dotierte Tractatus vergeben. Die Auszeichnung gilt herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der philosophischen Essayistik. Die Auswahl preiswürdiger Publikationen für die Shortlist sowie in weiterer Folge des prämierten Werkes obliegt einer dreiköpfigen Jury. Diese repräsentiert in ihrer Zusammensetzung den D-A-CH-Raum und soll – hochkarätig besetzt – verlässlich Auskunft über höchste Qualität geben. Unter dem Titel „Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung“ wird von 19. bis 24. September zur interdisziplinären Erörterung und Diskussion dieser hochaktuellen wie zeitlosen Thematik nach Lech geladen. Bereits zum 15. Mal wird dieses Jahr der Tractatus-Essay-Preis des Philosophicum Lech vergeben. Auf Anregung des Schriftstellers Michael Köhlmeier 2009 aus der Taufe gehoben, soll die Auszeichnung überragende Publikationen würdigen, die einen wertvollen Beitrag zu philosophisch und gesellschaftlich relevanten Diskursen leisten. Mit 25.000 Euro hoch dotiert, gilt der Tractatus als einer der renommiertesten Preise für philosophische Essayistik im deutschsprachigen Raum. Für die alljährliche Auslese verantwortlich zeichnet eine dreiköpfige Jury unter Vorsitz des wissenschaftlichen Leiters des Philosophicum Konrad Paul Liessmann.

Sie bestand in den letzten Jahren aus der Philosophin Barbara Bleisch, dem Schriftsteller Michael Krüger sowie dem Journalisten Thomas Vašek. Für die neu zusammengesetzte Jury gewonnen werden konnten drei ebenso namhafte Persönlichkeiten. Die österreichische Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Essayistin Daniela Strigl, die Schweizer Philosophin, Kulturjournalistin und Publizistin Catherine Newmark und der deutsche Literaturkritiker Ijoma Mangold bilden das Gremium.

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