14 Orte – 14 Wege – 14 Überraschungen

Kultur / 17.03.2023 • 14:30 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
<p class="caption">Ein gemeinsamer Auftritt der Bregenzerwälder Museen und Schaubetriebe ist ein Vorteil für alle. <span class="media-container dcx_media_rtab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="rtab"> </span><span class="marker"><span class="copyright">Marion Hirschbühl</span></span></p>

Ein gemeinsamer Auftritt der Bregenzerwälder Museen und Schaubetriebe ist ein Vorteil für alle.  Marion Hirschbühl

Bregenzerwälder Museenwelt auf einen Blick – Gemeinschaftsinitiative macht es möglich.

Riefensberg „Wenn 14 Museen und Schaubetriebe im Bregenzerwald erzählen.“ Aus diesem Leitgedanken heraus entwickelte sich eine einzigartige Kulturlandkarte mit Stationen von Riefensberg bis Damüls. Durch sie können Besucher die Vielfalt des Bregenzwaldes erleben – und seine unverkennbare Tradition. Ziel der Initiative ist es, Menschen eine Reise aufzuzeigen. Eine Reise in die Wälder Geschichte und Kultur, aber auch zu aktuellen Fragen der Zeit. Das Programm der beteiligten Kultureinrichtungen ist bereits gestartet.

Die weltweit einzige Werkstatt zur Herstellung der Juppe.      <span class="copyright">APA/BARBARA GINDL</span>
Die weltweit einzige Werkstatt zur Herstellung der Juppe. APA/BARBARA GINDL

Die Idee zur Zusammenarbeit kam Anfang des letzten Jahres auf einem Vernetzungstreffen zustande. Die regionalen Museen und Ausstellungshäuser arbeiteten mit der Juppenwerkstatt Riefensberg und dem Kulturbüro Bregenzerwald zusammen. „Uns wurde rasch klar, dass ein gemeinsamer Auftritt der Bregenzerwälder Museen und Schaubetriebe ein Vorteil für alle ist. Touristen sowie Einheimische werden so auf die vielseitigen Angebote aufmerksam“, erklärt Maria Rose Steurer-Lang von der Juppenwerkstatt Riefensberg.

Gemeinsam können die Museen und Ausstellungsbetriebe mehr erreichen.  <span class="copyright">Oliver Lerch</span>
Gemeinsam können die Museen und Ausstellungsbetriebe mehr erreichen. Oliver Lerch

Mit dieser wertschätzenden Gemeinschaft entstand eine langfristige Kooperation, die für ein breites Kulturprogramm steht und das Potenzial jedes einzelnen Museums- und Ausstellungsbetriebs aufzeigt. Gemeinsam können die Museen und Ausstellungsbetriebe so viel mehr erreichen.

Ausstellung "Zwischen den Welten" im Frauenmuseum Hittisau.   <span class="copyright">VN/CD</span>
Ausstellung "Zwischen den Welten" im Frauenmuseum Hittisau. VN/CD

Die unter dem Motto „Sehen und Staunen“ entstandene Museumslandkarte gibt Orientierung zu Einrichtungen an 14 Schauplätzen, zu deren Öffnungszeiten und öffentlicher Erreichbarkeit. Den Museums- und Ausstellungsbetrieben gehören die Juppenwerkstatt Riefensberg, das Frauenmuseum Hittisau, Lebensbilder Hittisau, das Heimatmuseum Alberschwende, das Egg Museum, das Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg, der Werkraum Bregenzerwald, die Bregenzerwald Museumsbahn, das Heimatmuseum Bezau, der Franz Xaver Moosmann Gedenkraum Schnepfau, das Barockbaumeistermuseum Au, das Franz Michael Felder Museum Schoppernau, das Alpmuseum „uf m Tannberg” Schröcken und das FIS Ski Museum Damüls an.

Das Barockbaumeistermuseum Au.   <span class="copyright">Alexandra Serra</span>
Das Barockbaumeistermuseum Au. Alexandra Serra

Die neue Museumslandkarte ist bei allen genannten Einrichtungen und in den Tourismusbüros erhältlich. Besucher können so ihre eigene Reise durch den Bregenzerwald planen und die vielen kulturellen Angebote erleben. Die Museen und Schaubetriebe erzählen nicht nur Geschichten, sondern laden auch ein, eigene Erfahrungen zu sammeln und zu teilen. Es ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Bregenzerwaldes kennenzulernen und eine unvergessliche Zeit zu erleben.
Die Kulturlandkarte im Bregenzerwald ist ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen.

Durch die Kooperation und den gemeinsamen Auftritt können Museen und Schaubetriebe ihre Reichweite und ihr Publikum erweitern und somit die Kultur und Traditionen der Region erhalten und weiterentwickeln.

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