aus der Kulturszene

Kultur / 14.07.2023 • 20:11 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Museumspreis für Freud Museum

Paris Der Österreichische Museumspreis 2023 geht an das Wiener Sigmund Freud Museum. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wird jährlich durch den Museumsbeirat des Kulturministeriums für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Museumsarbeit vergeben. Das Haus sei „ein Ort des Gedenkens und Erinnerns und noch viel mehr als das: Es ist ein Ort des Vermittelns, der Inspiration und ein Ort für neue Ideen“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) laut Aussendung. Die Verleihung erfolgt im Zuge des Österreichischen Museumstags am 12. Oktober in Hohenems. Im vergangenen Jahr erhielt das Jüdisches Museum Hohenems den Österreichischen Museumspreis 2022. Bereits 1991, kurz nach der Eröffnung, wurde das Haus in der Grafenstadt erstmals mit dem renommierten Preis bedacht.

 

Radio-Interview mit angeblichem Banksy

London Banksy gilt als mysteriösester Künstler der Gegenwart. Was man weiß: Der Street-Art-Maler ist Brite und kommt aus der südwest-
englischen Stadt Bristol. Wie er aussieht, wie alt er ist – unbekannt. Ein Puzzleteil auf der Suche nach seiner Identität könnte nun hinzukommen. Ein Podcast der BBC veröffentlichte einen alten Ausschnitt aus einem Telefoninterview des US-Senders NPR von 2005, das angeblich mit Banksy geführt wurde. Das Gespräch wurde wenige Tage, nachdem Banksy unerkannt Werke in den New Yorker Museen Metropolitan Museum of Art und Brooklyn Museum aufgehängt hatte, ausgestrahlt. „Ich fand einige davon ganz gut, deshalb dachte ich: Stell sie in einer Galerie aus“, sagte der angebliche Banksy.