Wasser, Wolken, Wind

50.000 Besucher für eine Ausstellung, welche die Elemente feiert.
Rorschach Das Forum Würth Rorschach feiert einen stolzen Meilenstein, da es seine 50.000ste Besucherin in der aktuellen Hauptausstellung „Wasser, Wolken, Wind“ begrüßen durfte. Diese Ausstellung, die am 28. Februar 2023 eröffnet wurde, erforscht Elementar- und Wetterphänomene durch die Kunstwerke der Sammlung Würth. Die rasche Erreichung dieser Besucherzahl zeugt von der Fähigkeit der Kunst, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenzubringen.

Die Ausstellung, die verschiedene Stile, Epochen und Techniken präsentiert, hat das kulturelle Angebot des Forum Würth Rorschach erweitert und Kunstliebhaber sowohl aus der Region als auch von weit herangezogen. Die 50.000ste Besucherin, Irmgard Blaser aus Basel, erlebte diesen besonderen Moment und wurde von Victoria Fleury, der stellvertretenden Leiterin des Forum Würth Rorschach, herzlich empfangen. Frau Blaser erhielt den Katalog zur Hauptausstellung als Geschenk.

„Wir sind dankbar und glücklich über den grossen Anklang und das rege Interesse, das diese Ausstellung von Anfang an erhalten hat», sagte Victoria Fleury. „Der Zuspruch von 50’000 Besuchern in dieser kurzen Zeit zeigt, wie die Kunst in der Lage ist, Brücken zu schlagen und eine inspirierende Verbindung zwischen den Menschen und der Kunst herzustellen. Es ist ein Beweis für die universelle Sprache der Kunst und für die Faszination, die das Thema des Wetters auf uns ausübt.“

Die Ausstellung „Wasser, Wolken, Wind“ wird noch bis zum 16. Februar 2025 laufen, und bietet den Besuchern bei freiem Eintritt die Möglichkeit, die vielfältigen Darstellungen der Naturphänomene aus der Sammlung Würth zu erkunden, während sie das Naturschauspiel am Ufer des Bodensees genießen können.

Parallel dazu präsentierte das Leopold Museum in Wien ab dem 5. April erstmals in Österreich die Highlights der Sammlung Würth in einer umfassenden Ausstellung. Die Sammlung, eine der größten Privatsammlungen Europas, bot einen einzigartigen Streifzug durch rund 100 Jahre Kunstgeschichte mit ausgewählten Werken von Meistern der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Die vom Direktor des Leopold Museum, Hans-Peter Wipplinger, kuratierte Ausstellung bot einen breiten Überblick über das kulturelle Erbe und die künstlerische Vielfalt der Sammlung Würth.
Zu den Höhepunkten zählten Werke von Edvard Munch, Pablo Picasso, Max Liebermann, Gabriele Münter, Max Beckmann, Max Pechstein oder Hans Arp. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die zeitgenössische Kunst. Gezeigt werden Werke von Fernando Botero, Per Kirkeby, dem Künstlerehepaar Christo und Jeanne Claude, Gerhard Richter, Georg Baselitz und Anselm Kiefer, aber auch von herausragenden österreichischen Künstlern wie Fritz Wotruba, Maria Lassnig, Arnulf Rainer und Erwin Wurm.