Der Islam ist

Leserbriefe / 01.02.2015 • 18:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

nicht das Problem

Der Islam allgemein ist nicht das Problem, sondern die verschiedenen kleinen Gruppierungen, welche nur ihre persönliche Interpretation als die einzig wahre sehen und sie allen anderen aufzwingen wollen, dabei auch vor Gewalt und Terror nicht zurückschrecken. Traurig, dass diverse selbsternannte Gutmenschen genau diese radikal-fundamentalistischen Gruppen indirekt unterstützen, indem jegliche Kritik an ihnen sofort als allgemeine Islamophobie tituliert wird. Nur übersehen sie dabei, dass sie dadurch auch alle gemäßigten und friedlichen Muslime in einen Topf mit den radikal-fundamentalistischen werfen. In Österreich gibt es viele gemäßigte Muslime, die schon vor Jahren wegen zunehmender Radikalisierung warnten, zumal sie die Ersten sind, die dies zu spüren bekommen. Überall auf der Welt gibt es Länder mit gemäßigten ­Muslimen, wo ein friedliches Nebeneinander aller Religio­nen gelebt wird. Aber auch dort versuchen extrem-radikale Gruppen, die Macht an sich zu reißen und die Länder in religiöse Gottesstaaten umzuwandeln. Was dies für die Bewohner und vor allem Frauen bedeutet, kann anschaulich in den diversen bestehenden Gottesstaaten betrachtet werden.

Manfred Neurauter,

Zementwerkstraße 8, Ludesch

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