Widersinniger
Fortschritt

Leserbriefe / 06.02.2015 • 19:48 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Ich möchte dem Leserbrief vom 3. Februar von Frau Nathalie Bayer-Metzler beipflichten. Wie kann es möglich sein, dass bei Tötung eines Ungeborenen von Fortschritt gesprochen werden kann? Mit Unterstützung in der Familie muss es doch möglich sein, auch ein ungeplantes Kind anzunehmen. Die Worte der jungen Frau, die sie am Abend nach der Abtreibung an ihre Familie geschrieben hat, erzeugten bei mir Gänsehaut. Es gibt viele Paare, die einen Kinderwunsch haben und gerne ein Kind adoptieren würden. Was mir auch zu denken gibt, dass gerade eine Frau Dr. Sprickler-Falschlunger Abtreibungen im LKH fordert. Hat sie den ärztlichen Eid, Leben zu erhalten, Leiden zu lindern, Gesundheit zu fördern, abgelegt? Als nächsten Schritt kommt dann die Tötungspille für alte, pflegebedürftige Menschen und behinderte Kinder. Damit sind wir dann wieder beim Holocaust angelangt. In diesem Sinne hoffe ich auf das Durchhaltevermögen von ÖVP und FPÖ.

Hedwig Nesensohn,

Laternser straße 81, Laterns

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