Erfreuliche ­Botschaft

Leserbriefe / 19.04.2017 • 19:06 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Zum VN-Bericht „Züge

fahren bald die ganze Nacht“, vom 12. April 2017:

Als ich in der Mittwoch-Ausgabe der VN geblättert habe, traute ich meinen Augen nicht. Während das Service­angebot in vielen öffentlichen Bereichen drastisch reduziert wird – beispielsweise wurden in der jüngsten Vergangenheit viele Postämter und Banken aufgelassen und für jedes winzige Ding wird gleich die Hand aufgehalten – sollen ab Dezember die Züge in Vorarlberg auch in der Nacht durchgängig fahren. Eine erfreuliche Botschaft, auf die ich schon lange gewartet habe.

Auch wenn die Kosten von über 200.000 Euro sich vielleicht hoch anfühlen mögen und das Angebot auf das Wochen­ende sowie die Strecke Bregenz -Bludenz beschränkt ist, ist das Geld meiner Ansicht nach gut angelegt. Man fühlt sich sicherer, kommt rasch und günstig nach Hause und die Eltern müssen sich nicht mehr große Sorgen machen, weil man nicht mehr Autostoppen muss. Vor allem ist es eine logische Konsequenz zum neuen Jugendschutzgesetz, das uns Jugendlichen nun unbegrenzte Ausgehzeiten erlaubt. Daher möchte ich ein großes Lob an unsere politischen Jugendvertreter aussprechen, die sich dieser Sache angenommen haben. Vielen Dank! Ein gravierendes Problem, das viele Bahnkunden verärgert, sind total überfüllte Waggons. Zu den Spitzenzeiten in der Früh, mittags und abends sollten mehr Doppelgarnituren eingesetzt werden. Manchmal komme ich mir nämlich vor wie eine Sardine in der Sardinenbüchse.

Theresa Honeck,

St. Gebhardweg, Altach

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