Volksbefragung für Großprojekte

Zum VN-Bericht „S-18-Befragung in Lustenau wackelt“, vom 15.11.:
Bürgermeister Fischer zeigt immer mehr sein wahres Gesicht. Gingen seine Sprüche immer in die Richtung, dass er Bürgermeister für alle Lustenauer sei, so zeigt sich jetzt, dass ihm in erster Linie persönliche Dinge am nächsten sind und er mit seiner absoluten Mehrheit glaubt, alles durchdrücken zu können. Es kann doch nicht sein, dass eine Volksbefragung nur deshalb, weil das momentane Stimmungsbild Herrn Fischer wohl gefällt, einfach abgeblasen wird. Herr Fischer, Sie haben damals versprochen, dass es eine Befragung geben wird, und darauf bestehe ich als Lustenauer Bürger. Ich bin nämlich nicht davon überzeugt, dass die Z-Variante das Gelbe vom Ei ist. Speziell dann nicht, wenn IKEA gebaut wird. Durch die Ostumfahrung (CP-Variante) hätte dieser Einkaufstempel nämlich eine direkte Anbindung. Das wird wohl auch der Asfinag bekannt sein. Also Fakten auf den Tisch und Volksbefragung für beide Großprojekte, sowohl IKEA als auch Nachfolgeprojekt S 18. Außerdem warte ich immer noch darauf, dass Sie das Projekt „Heitere“ in die Zielgerade führen. Seit Ihrer Übernahme der Agenden von Hans-Dieter Grabher hat sich da nichts Greifbares für die Lustenauer entwickelt. Also machen Sie endlich Ihre Hausaufgaben.
Gerhard Gratwohl,
Hohenemser Straße, Lustenau