Verhandlungen um Rhesi in Koblach

Zum VN-Bericht „Rhesi hat ein Koblach-Problem“, vom 21. 11.:
Was sich um die vermeintlich absolut notwendige Verwirklichung des „Koblacher Trittsteines“ abspielt, kann nur noch als Schmierentheater bezeichnet werden. Die Gemeinde Koblach verhandelt zur Durchsetzung ihres Forderungskatalogs. Das aber ist genau der Punkt, um den es geht. Es geht nicht mehr darum, ob dieser Koblacher „Trittstein“ notwendig ist, sondern wie dieser uns Koblachern als absolut notwendig dargestellt werden kann. Dazu werden dann Totschlagargumente wie „größtmögliche Sicherheit“ und „ökologische Verbesserungen“ in der Auseinandersetzung gebraucht. Ich vermute, dass unser Landeshauptmann nicht umfassend und korrekt informiert wurde. Es geht nicht mehr darum, ob der Koblacher „Trittstein“ gebaut wird, sondern darum, dass auch von politisch Verantwortlichen erkannt wird, dass dieser Koblacher „Trittstein“ nicht erforderlich ist. Am 3. Juli 2017 hatten wir, einige besorgte Koblacher, an der Frutzmündung eine Aussprache mit dem Projektleiter des Rhesi-Projekts, Markus Mähr. Dieser erklärte wortwörtlich: „Der Trittstein Koblach ist nicht erforderlich.“ In Koblach genüge eine Verbreiterung des Gerinnes innerhalb der bestehenden Hochwasserschutzdämme. Was soll da bitte noch verhandelt werden?
Othmar Amann,
Koblach, Kiesweg