Aussage zum Trittstein in Koblach
Zum Leserbrief vom Othmar Amann, „Verhandlungen um Rhesi in Koblach“, VN vom 23. 11. 2017:
Sehr geehrter Herr Amann, in Bezug auf Ihren Leserbrief stelle ich meine Aussage klar, die wir auch vor Ort intensiv diskutierten. Meine Aussage zum Trittstein in Koblach lautete, dass dieser rein für den hydraulischen Abfluss von 4300 Kubikmetern Wasser pro Sekunde nicht benötigt würde, da das Gerinne auf Höhe Koblach für diese Wassermenge ausreichend breit ist. Allerdings würden die bestehenden Dämme dieser Belastung nicht standhalten. Der Trittstein wird insbesondere für ein genehmigungsfähiges Projekt benötigt. Ohne diesen Trittstein ist die Genehmigung des Gesamtprojekts gefährdet. Er hat für uns also höchste Priorität. Wir bemühen uns derzeit, die Forderungen, die uns von der Gemeinde Koblach genannt wurden, zu erfüllen, und sind zuversichtlich, dass uns das großteils gelingen wird. Wir hoffen sehr auf eine gemeinsame Lösung im Sinne des Hochwasserschutzes für das gesamte Rheintal.
Markus Mähr, Projektleiter Rhesi Hochwasserschutzprojekt
Parkstraße, St. Margrethen (CH)