WLAN schadet

Leserbriefe / 24.11.2017 • 17:59 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Kindern

Zum Schutz unserer Kinder empfehlen immer mehr Ärzte, Forschungsgruppen und Umweltschutzorganisationen, auf WLAN zu verzichten. Dadurch sollen durch hochfrequente Funkstrahlung bedingte Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden. Kinder und Jugendliche reagieren besonders empfindlich auf hochfrequente Strahlung. Deshalb sollten WLAN-Systeme an Schulen und in den Klassenräumen verboten werden. Stattdessen setzen leider immer mehr Schulen WLAN ein. Schnurlostelefone in der Direktion, in den Sekretariaten und Lehrerzimmern tragen zur zusätzlichen Strahlungsbelastung bei. Dazu kommen noch die vielen eingeschalteten Handys, die auch dann strahlen, wenn sie nicht benutzt werden. Unverantwortlicherweise werden auch Handymasten in der Nähe von Schulen aufgestellt. Die Umgebung wird durch die unsichtbare Strahlung massiv verändert. Die Mobilfunkstrahlung wirkt direkt auf das Gehirn, das empfindlichste Organ. Die Zunahme von Tumoren im Kopfbereich ist besorgniserregend. Auch klagen Kinder vermehrt über Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen. Der Gehirnforscher Manfred Spitzer bringt zunehmende Verhaltensauffälligkeiten von Kindern mit dem Mobilfunk in Verbindung. Nur in strahlungsfreien Räumen ist ungestörtes Lernen und Arbeiten möglich, Lernen ohne diese störenden Einflüsse, welche die Konzentration und die Gedächtnisleistung mindern. Vertrauen wir mehr auf die kritischen Experten, statt auf die manipulierten Studien der Mobilfunkindustrie. Verlassen wir uns nicht auf die zuständigen, technikgläubigen Verantwortlichen. Nur wenn besorgte Eltern gemeinsam aktiv werden, kommt es zu Veränderungen.

Manuela Bertsch,

Dorfstraße, Ludesch