Papst kümmert sich um Rohingyas
Für uns eine imponierende Geste, dass Papst Franziskus aufbricht nach Myanmar, um mit den Verantwortlichen und Rohingyas zu sprechen. Endlich nimmt sich ein Kirchenfürst aus dem Westen dieses Problems an und ermahnt nicht nur. Für uns ein beeindruckender Akt, der von unseren westlichen Religionsgemeinschaften permanent geschehen sollte. Diesen notleidenden Menschen durch die persönliche Anwesenheit zu signalisieren, wir wollen und werden euch helfen. Das müssten auch Vertreter anderer Religionen. Vielleicht geschieht es auch ab und zu, nur wir erfahren es nicht, weil es von den Medien als nicht so wichtig eingestuft wird. Wenn auch die Rohingyas Muslime sind, gerade darum ist es eine sehr wichtige Botschaft für uns im Westen, weil wir eben Weltkirche sind. Wir glauben, solche Probleme müssen die Vertreter diverser Weltorganisationen und Kirchen koordiniert angehen. Und wenn der Vorwurf gemacht wird, dass man sich in innere Angelegenheiten einmischt, sollte man diesen übergehen. Unsere Religionsgemeinschaften sind viel zu träge. Es wäre höchste Zeit, als Konfliktlöser unserer Erde aufzutreten, denn beten allein hilft nicht. Das ist und wäre die moderne Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit. Grazie Il Grande Papa!
Maria und Paul Ammann,
Alte Landstraße, Bludenz