#Friday for Future

Leserbriefe / 21.03.2019 • 18:24 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Putzig wie Kinder und Jugendliche für Klimarettung die Schule schwänzen. Nur die Teilnahme an der Klimarettungsdemo alleine bewirkt absolut nichts, wenn nicht jeder dieser Demonstrationsteilnehmer wenigstens selbst bereit ist seinen persönlichen ökologischen- und CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Liebe Lehrende (gegenderter politisch korrekter Neusprech), könntet ihr die Kinder/Jugendliche aufklären, welche Maßnahmen nach dem Pariser Klimaabkommen notwendig sind, und vor allem, welche Auswirkungen diese auf ihre Lebensweise haben? Aufklären, dass es ein Umdenken/Ändern in ihrer gesamten Lebensart/Konsumverhalten bedeutet, verbunden mit Einschränkungen und auch Verzicht. Aufklären, dass aktive und sinnvolle Klimarettung bestünde, wenn jedes der Kinder/Jugendliche weiß, welchen persönlichen CO2 es selbst täglich, vor allem durch sein Konsumverhalten, verursacht und wie es selbst CO2 reduzieren könnte. Momentan ist der Mediale Klima-Hype so, dass es schon fast zu einer Klima-Religion wird, die kein sachliches Nachdenken zulässt. Liebe Journalisten, fragt bei der nächsten Klimarettungs-Demonstration Kinder/Jugendliche, was sie persönlich unternehmen, bzw. auf was sie verzichten, um ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Fragt sie, ob sie eigentlich wissen, dass jeder Mensch jährlich (!) durchschnittlich 0,8 bis 2,2 Tonnen (!) CO2 alleine nur mit seiner Atmung produziert.

Manfred Neurauter, Ludesch

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