Koblach first?

Leserbriefe / 25.03.2019 • 18:34 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

„Alter schützt vor (T…) Unwissenheit nicht“ – könnte man auch sagen,
wenn man den Kommentar von Wolfgang Burtscher liest. Auch für einen Herrn Burtscher sollte gelten: zuerst informieren und recherchieren und dann schreiben. Bei der Infoveranstaltung am 19. März kam ganz klar zum Ausdruck, dass die Koblacher Bewohner keine Verhinderung und Verzögerung der Hochwassersicherheit wollen, sondern eine Beschleunigung des Verfahrens aufzeigen, und sich dadurch die Hochwassersicherheit für das ganze Rheintal (nicht Koblach first) verbessern würde. Würde die geplante Aufweitung mit Dammab-rückung wegfallen, wären auch die komplexen Bauarbeiten um die Dammabrückung nicht notwendig. Die Folge wäre eine wesentliche Bauzeitverkürzung bzw. eine Verfahrensbeschleunigung. Den Rhein näher an das Wohngebiet heranzurücken – wie es das generelle Projekt vorsieht – wäre eine Verschlechterung der jetzigen Situation.

Bernhard Heinzle, Verein „Bürger-
initiative RheSiNat“, Koblach

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