Sind unsere Wölfe Hybriden?
In Europa wird die passive und aktive Wiederansiedlung von Wölfen vorangetrieben. Wolfsaktivisten meinen, dass das friedliche Zusammenleben von Wolf und Mensch mittels elektrifizierter Zäune, Herdenschutzhunden, Eseln usw. möglich ist. Im Schadensfall muss der Herdenschutz nachgewiesen werden, sonst gibt es keine Entschädigungen.
Diese aufwendigen Maßnahmen sind im schwierigen Gelände der Almwirtschaft nicht überall anwendbar. Die Schutzhunde beeinträchtigen den Tourismus und Freizeitsport, weil sie ihre Herde gegen jeden Eindringling verteidigen. Weitere Einschränkungen und eine Belastung für die Nutztierhalter! Die französische Wildhut, das Senckenberg Institut und in der Schweiz das BAFU behaupteten, dass es sich bei den Wölfen, die sich verbreiten und vermehren, um reinrassige Tiere handelt. Die französische Wildhut gab zu, dass Wolf-Hund-Mischlinge, sogenannte Hybriden, nachgewiesen werden konnten. Auch italienische Wölfe
sind hybridisiert und haben die natürliche Scheu vor dem Menschen verloren. Die graslandbasierte Land- und Alpwirtschaft ist gefährdet! Die Bergbauern werden nicht zuschauen, wie ihre Tiere dezimiert werden. Bereits 2012 wurde die Entwicklung des Calanda Wolfsrudels zwischen dem Kanton Graubünden und St. Gallen mit über 40 Welpen als dynamisch bezeichnet. Der „Wander“-Wolf M75 riss 2017 laut Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen auf seiner Durchreise in den Kantonen Tessin, Graubünden, St. Gallen, Thurgau und Zürich 53 Schafe!
Claudia Jenny,
Hard
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