Wolf im Schafspelz

FPÖ-Politiker wurden immer wieder mit wilden Tieren verglichen. Wie zum Beispiel Ewald Stadler, den man damals mit einem bissigen Kampfhund verglich, und heute ist es Norbert Hofer, der ein Wolf im Schafspelz genannt wird. Der Vergleich von Letzterem trifft deshalb zu, weil er einerseits lächelnd Freundlichkeiten versprüht und andererseits den lieben Sebastian im Wahlwerbespot veräppelt und die Angstkeule mit dem Linksabiegen schwingt. Das Schimpfwort „Links“ stammt noch aus der Zeit der kommunistischen Sowjetunion, die bekanntlich nur Elend hinterlassen hat. Dass Hofer das ausnützt, um die Neos und die Grünen in diesen linken Kübel zu schmeißen, ist eine Frechheit. Für mich sind die beiden sogenannten linken Parteien glaubhafter als die mit Skandalen überhäuften Rechtspopulisten.

Ing. Wernfried Halder,

Hörbranz