Klimawandelevents
Da gehen Leute auf die Straße, um für eine bessere Zukunft und vor allem gegen den Klimawandel zu demonstrieren und verlangen von Politikern Aktionen. Egal wie
„sozialverträglich“ eine CO2-Abgabe gestaltet wird, letztendlich trifft die Belastung die Geldbörsen aller und dann oft gerade jene, die davon verschont werden sollen, nämlich nicht selten die finanziell Schwächsten und die breite Masse der Bevölkerung. Ist nicht alles bereits teuer und die finanziellen Belastungen schon hoch genug? Selbst wirft man jedoch achtlos Zigarettenkippe weg, wovon allein eine, achtlos weggeworfen im Wasser liegend, etwa 60 Liter davon vergiften kann. Dosen und anderer Müll werden einfach auf den Boden bzw. in die Umwelt „entsorgt“. Was wird alleine in Metall-Abfallboxen geworfen, nur weil es Leute gibt, die zu bequem sind, sich selbst zu den Abfall-Abgabestellen zu bewegen? Wo bleibt da der von anderen geforderte Umweltgedanke? Wäre es nicht an der Zeit, statt zu demonstrieren, sich oft selbst an der Nase zu nehmen und eigene Verhaltensmuster dahingehend zu verbessern? Oder benötigen viele diese Events, weil das ein Massenspektakel und heutzutage einfach „in“ ist? Durch diese Demonstrationen wird nirgendwo ein Klimawandel verhindert! Sollte der Klimawandel wie prognostiziert Dürren und Unwetter bei uns zur Folge haben, werden Ernteausfälle und Schäden uns selbst, auch finanziell, empfindlich treffen.
Kurt Höfferer, Hörbranz
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