CO2-Einspar-Chance

Weihnachten wäre die große Chance für alle „Friday for Future“-Aktivisten und CO2-Gläubigen, den Reden auch Taten folgen zu lassen. Gerade Weihnachten bedeutet zusätzlich massiven CO2-Ausstoß und Plastik ohne Maß. Irrwitzige Weihnachtsbeleuchtungen, unnötiges Schlemmen, sinnlose Geschenke inkl. Verpackungen, zusätzliche Müllmengen etc. Abermillionen junge CO2-Wandler (Weihnachtsbäume), die nur gefällt werden, um für zwei bis drei Tage mit allem möglichen Klimbim behangen zu werden, und dann …? Also liebe „FfF“-Fans, zeigt zu Weihnachten, dass ihr euer Anliegen tatsächlich ernst nehmt und verzichtet persönlich. Wie wäre es mit einem persönlichen „Weihnachts-Streik“? Besinnt euch auf „Weihnachten“ ohne all dem ganzen Konsumationszwang-Kommerz und schenkt keinen unnötigen Müll, sondern das Kostbarste, das es gibt: Zeit! Zeit miteinander ohne Smartphone zu verbringen.

Manfred Neurauter, Ludesch