Gedanken zur
Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch begann wiederum die Fastenzeit. Fasten, die Zeit der Besinnung. Fasten zur Entschlackung von Seele und Geist. Die Zeit, die uns auf Ostern weist. Was wir zu viel haben mit anderen teilen. Einmal bei einem einsamen Menschen verweilen. Schränken wir wenigsten während der Fastenzeit unser Konsumverhalten ein bisserl ein. In vielen Ländern der Erde haben die Menschen nicht einmal das Nötigste zum Leben, besonders in jenen Ländern, wo Krieg und Hungersnot herrscht. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, dies soll keine Moralpredigt sein, aber dennoch ein bisserl Fasten schadet nicht und ist gut fürs Wohlbefinden. Aus: „Der Weg zu Christo“: „Aller Augen warten auf dich. Und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du tust deine Hand auf und alles was lebt mit Wohlgefallen. Machen wir uns bereit und hören wir auf den Ruf in der Wüste.“ In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Fastenzeit.
Ernst Krimbacher,
Bludenz