Friedensnobelpreis an die UNO – ein Licht­signal

Leserbriefe / 12.10.2020 • 19:26 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Zum VN-Bericht „Kampf gegen Hunger weltweit“ vom 10.10.20:

Dieser Preis, verliehen an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), stärkt die Zuversicht und Hoffnung: Dieser Nobelpreis kann eine zusätzliche Schubkraft bewirken, den verdüsterten Ländern im Süden beizustehen, den Hunger abzuwenden und kriegerische Auseinandersetzungen einzudämmen und den Frieden zu stärken. 690 Millionen Menschen auf der Welt – die meisten in Afrika und Südasien – leiden Hunger. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. Die Organisation des WFP gibt an, im vergangenen Jahr – auch von der Europäischen Union finanziell unterstützt – in 88 Ländern geholfen zu haben. Die Welthungerhilfe hofft, bis 2030 den Hunger in der Welt abwenden zu können. Die Vereinten Nationen, die sich 1945 zur Sicherung des Weltfriedens zusammengeschlossen und 1948 die Menschenrechte festgesetzt haben, sind – durch den Friedensnobelpreis bestärkt – ein hoffnungsgebender Wegweiser für ein menschenwürdiges Leben aller Völker.

Alois Schwienbacher, Altach

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