Verantwortung
Für zu viele ein Fremdwort, weil die „Ich will zuerst-Spaß-Ellbogen-Geld-Macht-Gesellschaft“ noch immer nicht versteht, was weltweit passiert. Unter anderem: Covid19-Pandemie/Welle 2 von X, die erst am „Beginn“ steht. Ich habe inzwischen mehr Angst vor der negativen, gesellschaftlichen Entwicklung, der rasenden „Ver-dummisierung der Massen“, vor gefährlichen Staatenführern, Politik- und Religionsfanatikern, Terror, Anar-chie, als vor Corona. Anstatt vereint die Herausforderungen über alle Parteien, Religionen und Grenzen hin-weg „gewaltfrei, aber bestimmt“ zu bekämpfen, wo man hinschaut Narzissmus, Egoismus, Vandalismus, Ge-walt, Rücksichtslosigkeit, Diebstall, Lug und Trug, Taktiererei, Versagen, negieren, leugnen von Fakten. Die gesellschaftlichen, politischen, medizinischen, kulturellen, monetären, arbeitsmarkt-arbeitsplatztechnischen Verwerfungen werden in den nächsten Monaten noch sehr dramatisch werden. Covid19, der „Heckenschütze“, ist so noch lange unter uns. Das realitätsfremde Verhalten, die Sorglosigkeit, die Ignoranz und Arroganz von zu Vielen, wird uns noch größeres Leid bescheren. Danke! Was ist Euer Beitrag? Verantwortung sich und dem Anderen gegenüber, das kleine 1×1, sollte eigentlich reichen. Etwas Verzicht, Verstand, Respekt, Rücksicht, Anstand, Hilfsbereitschaft, das Für- und Miteinander sind inzwischen für zu Viele Fremdwörter – aber der Schlüssel. Bitte besinnt Euch, seid wachsam, natürlich auch kritisch oder wollt Ihr alle mühsam erarbeiteten, positiven Errungenschaften in Zukunft vernichten sehen?
Rufolf Burtscher, Bludenz