Vorwort 2021
Das Coronajahr 2020 ist Vergangenheit. Zwei „Wehen“ laufen: der sogenannte Klimawandel und die Corona-pandemie; diese geht uns viel näher, sie schränkt uns ein. Der Klimawandel hingegen ist irgendwie weit weg, wir wissen, dass der Frühling früher da ist, die Medien berichten, was die Meteorologen feststellen: es gibt Wetter-Extreme, mehr und stärkere Stürme, die Durchschnittstemperatur steigt, das Meer wird salziger und wärmer, die Gletscher und die Pole schmelzen. Corona hat die Wirtschaft getroffen, die Staaten müssen große Schulden auf sich nehmen. Wie wird es weitergehen? Angst und große Verunsicherung werden verdrängt, die Medien versuchen Zuversicht auszustrahlen: Das Impfen würde Corona besiegen, wenn die Menschen „vernünftig“ sind. Das ist die Hoffnung derer, für die dieses Leben hier alles ist. Wer das Geschehen aber im kosmischen Rahmen sieht, für den gilt das Gesetz: „Was der Mensch sät, das wird der Mensch ernten!“ Das Gesetz von Ursache und Wirkung. Wer das Dasein hier, d. h. die Natur so ausgebeutet, die Erde so vergiftet und verstrahlt hat, das Leben mit Gentechnik frech „verändert“, wer seine Mitgeschöpfe milliardenfach tötet, wird die Folgen tragen müssen. Wir leben nicht in einer Welt des Zufalls, die Natur ist uns nicht untertan.
Josef A. Schmidt, Nenzing