Zustimmung
Dem Leserbrief von Frau Carmen Gehrer in den VN vom 3. Februar kann ich nur zustimmen – vermutlich noch viele andere mehr. Sehr richtig schreibt sie, diejenigen die nicht an Corona erkranken, werden krank vor Sorge. Warum berichten die Medien nicht über jene, die aufgrund der Lockdowns in die Verzweiflung und schließlich in den Tod getrieben wurden? Klein- und Mittelbetriebe verfügen nicht über die Rücklagen, um monatelang Lockdowns zu verkraften. Dies sollten auch unsere Politiker wissen. Die erste Priorität der Politiker sollte es sein, für die schwächsten Glieder der Gesellschaft da zu sein. Und die Schwächsten sind in jedem Fall jene, die nicht mehr ein noch aus wissen. Man kann die Maskenpflicht auf unbestimmte Zeit verlängern. Aber Lockdowns auf unbestimmte Zeit führen unweigerlich zum Zusammenbruch der Wirtschaft. Dann ist das Elend perfekt! Auch sollten sich Politiker wie Mediziner bewusst sein, dass man zwar der Verzweiflung vorbeugen kann, aber den Tod nicht aus der Welt schaffen kann. „Mors certa, hora incerta!“ (Der Tod ist gewiss, die Stunde ungewiss).
Ulrike Metzler, Höchst