Opfer der
Coronahysterie!
Vor kurzer Zeit wurde einer der besten und engagiertesten Altenheimleiter in Vorarlberg entlassen, weil er es wagte, als positiv Getesteter aber nicht Erkrankter unaufschiebbare Büroarbeiten zu erledigen. Wohlgemerkt, er hatte keinen Kontakt mit den Heimbewohnern und keine pflegerischen Tätigkeiten ausgeübt. Es ist auch keiner angesteckt worden und es gab auch keinen einzigen Coronatoten in diesem Heim. Trotzdem wurde er vom neuen Bürgermeister zuerst suspendiert und dann entlassen. Was war das eigentliche Motiv des Bürgermeisters? Der Heimleiter war allseits beliebt und sehr geschätzt, er ist in seiner Arbeit regelrecht aufgegangen. Das Heim gehört zu den bestgeführten Häusern in Vorarlberg. Den Heimleiter nach 26 verdienstvollen Jahren nun auf diese Art und Weise beruflich zu ruinieren, steht in keinem Verhältnis zu seinem begangenen Fehler. Einerseits will die Regierung mit ihrer Politik Menschen vor der Erkrankung schützen, und andererseits vernichtet sie mit ihren weit überzogenen Maßnahmen die Existenz von Hunderttausenden gesunden Menschen. Hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Im konkreten Fall kann ich nur hoffen, dass sich die Sulzberger solidarisch hinter den Heimleiter stellen und die politisch Verantwortlichen zu einem Umdenken bewegen, denn diesen Abgang hat er sich nach 26 Jahren wirklich nicht verdient.
Mag. Rudi Längle, Doren