Ökobilanz: Benziner – E-Autos – Pellets
E-Autos sind 25 Prozent schwerer und teurer als Benziner. Dadurch resultiert ein Mehr an: Reifen-, Bremsen-, Straßenbelagsabrieb und Energiebedarf. EU-weit dringen ca. 90.000 Tonnen Mikroplastik allein durch Reifenabrieb in die Natur, bei E-Autos um 25 Prozent mehr. Der Mensch verspeist pro Woche einen Nylonsack. Mahlzeit! Das Aufladen der Batterien erfolgt in der Nacht mit günstigem Atomstrom, wie auch die Pumpspeicherwerke damit betrieben werden. In Ost-Österreich bedarf es dazu der halben Leistung eines Atommeilers in Tschechien. Die Ökobilanz E-Auto zu Benziner ist erst nach ca. 40.000 Kilometer ausgeglichen. Immense Ausfälle durch den Wegfall der KFZ-Steuer, 400 bis 3000 Euro pro Jahr und Fahrzeug. Mein Vorschlag zur KFZ-Steuer: Ein Mix aus PS, Gewicht, CO2 Ausstoß und dem Anteil an recyclingbarem Material. Die Förderungen für E-Autos sind nicht an den Endkunden, sondern je zur Hälfte an das Wohnsitzbundesland zur Finanzierung von Radwegen, Wind- und Solaranlagen sowie die restlichen 50 Prozent zur Entwicklung neuer Antriebstechniken zu verwenden. Plug-in-Hybrid ohne E-Anschluss sind zu verbieten. Preis pro 100 km E-Auto: Heimladung 6 Euro, E-Säule 12 Euro, Benziner 8 Euro. Die Erfindung schlechthin, Pellets-Autos: Betrieben wie gehabt mit Holz aus dem Regenwald von Rumänien, Nord-Amerika und Amazonasgebiet.
Gerd Pecoraro, Nüziders