Wo liegt die
(Er-)Lösung?
Es ist offensichtlich, dass die Verantwortlichen für die Bewältigung der Pandemie neben dem Virus einen fast aussichtslosen Kampf auch gegen ganze Horden von Heckenschützen, wie die gesamte Opposition mit ihren Besserwissern, Maskenverweigerern, Corona-Leugnern und -Verharmlosern, Verhetzern und Gefährdern. Es soll sich bei dieser Spezies von Menschen um Leute mit Hochschulbildung handeln, was jedoch nur selten zu erkennen ist. Denn bei dieser Gesprächskultur eines nur Hass verbreitenden Kickl, einer Gift und Galle speienden Belakowitsch, einer zynischen Meinl-Reisinger und anderer wird mir fast schlecht. Solche Umgangsformen hat man uns bereits in frühester Jugend abgewöhnt. Aber auch die süffisante Art eines Herrn Wolf lässt sehr oft an Respekt, gegenüber den vor den ORF zitierten Gesprächspartnern, zu wünschen übrig.
Trotz fachlicher Belehrung der Öffentlichkeit durch ein Heer von Virologen, Epidemiologen, Infektiologen, Impfexperten, aber auch Kolumnisten, die zahllos ihre keineswegs übereinstimmenden Ratschläge präsentieren, steht die Regierung auf verlorenem Posten, wenn nicht der Hauptverantwortliche, nämlich das Volk, seine Eigenverantwortung ernsthaft wahrnimmt und nicht nur endlos jammert, weil jeder besonders von der Pandemie betroffen ist und bezüglich Impfen, finanzieller Unterstützung und Öffnung vor allen anderen dran sein will. Wir sind fast alle von der derzeitigen Situation in irgendeiner Form besonders betroffen.
Anton Vogelmann, Lustenau
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.