Unglaublich
1980, sechs Jahre vor einem Schweizer, erzeugte ein Hittisauer mit Biogas aus dem Güllekasten Wärme und Strom. Schikanöse Auflagen und Einspeis-Tarife erzwangen 2015 die Abschaltung. Möglich wäre, aus Bio-Abfällen und Jauche vom Bregenzerwald, ganz Vorarlberg mit Biogas zu versorgen. 1992 montierten „38 Spinner“ 300 m2 israelische Kollektoren. Warther Ideen gab es hier schon vor 30 Jahren. Ein junger Hittisauer baute den Stadel seines Urgroßvaters zu seiner Wohnung und den Jauchekasten seines Vaters zu einem Eisspeicher um, montierte Kollektoren, isolierte die Wände des Stadels mit Stroh und mit Baugrubenlehm wurden Fußböden für bisher 17 neue Arbeitsplätze geschaffen. Putin und Scheichs hofieren, inserieren, kassieren, Pöbel drangsalieren, rächt sich jetzt und später. Energieinstitut, Firmen und Monteure sind total überfordert. Vorschriften verlangen HWB-Berechnungen durch „Geschulte und Berechtigte“, die mich Geld kosteten. Solche „Experten“ haben Flächen u.a.m. falsch berechnet, sowie mm mit cm, K-Wert mit U-Wert wie PS mit kW und Beton mit Isolierung verwechselt. Wir sollten nicht auf jeden „Experten“ vertrauen, denn schon Einstein sagte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht sicher.“
Josef Sutterlüti, Hittisau