Verbockt
Bregenz nicht
Diese Überschrift des Kommentars von Gerold Riedmann in den VN am 30.6.2022 hat mich an jene Tage erinnert, als ein Bregenzer SPÖ-Bürgermeister mit starkem Zuruf aus der Bevölkerung die Unterflurtrasse sterben ließ und somit eine Jahrhundertchance verbockt hat. In diese Unterflurtrasse sollten die Autobahn und die Eisenbahn verlegt werden. Dadurch wäre das heutige Chaos mit der S18 und die jetzige Diskussion über die Erweiterung der Eisenbahn durch Bregenz hinfällig. Ein anderer führender SPÖ-Politiker hat das Kraftwerk Zwentendorf zwar bauen lassen und dann durch Zuruf der Bevölkerung sterben lassen. Stattdessen muss jetzt Kohle verbrannt werden. Die Wahrscheinlichkeit, wegen diesem Kraftwerk sterben zu müssen, ist gleich groß wie wegen dem in Temelin. Durch Volksentscheide und Politiker, die alles für ihre Wiederwahl tun, ist schon vieles verbockt worden.
Ing. Wernfried Halder, Hörbranz
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