Krieg in der Ukraine

Leserbriefe / 28.07.2022 • 17:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Dieser Krieg ist ein immenser Schaden für Europa, lachender Dritter ist die USA, der selbsternannte Weltpolizist, der sich überall einmischt und dann verbrannte Erde hinterlässt. Notwendig wäre ein sofortiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Im Mai 2022 reiste Frau Nancy Pelosi – Sprecherin des USA-Repräsentantenhauses – nach Kiew, um Selenskyj von einem Verhandlungsfrieden abzubringen, und so verloren weiterhin Tausende Menschen ihr Leben. Die Ukraine ist schon längst von den USA infiltriert und Europa hängt am Gängelband der USA. Man stopft Waffen und Geld in die Ukraine, was den Krieg nur anheizt und verlängert. Dass Putin die Krim und den Donbass wieder hergibt, ist frommes Wunschdenken, also realistisch bleiben. Die Krim gehört rechtmäßig zu Russland. Sie ist seit 1783 Teil von Russland, wurde 1954 von Chrustschow völkerrechtswidrig an die Ukraine übertragen, von Putin jetzt zurückgeholt. Die russischen Menschen im Donbass hatten unter Diskriminierung zu leiden – kein Wunder, dass dies Putin nicht gefiel. Wer den ersten Schuss abgibt, ist nicht immer der alleinige Aggressor, da gibt es ein Maß an Mitschuld der Ukraine. Vom Westen wird Putin als alleiniger Aggressor hingestellt. Der Westen verhängt Sanktionen – und oh Schreck, Putin verhängt auch Sanktionen. Jedenfalls hat Europa ein Problem, die Nagelprobe wird der kommende Winter sein.

Dr. Rudolf Rudari, Bürs

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