„Abtreibungsangebot auf der Kippe“
Zum VN-Bericht vom 7. Juli 2022:
Es ist für mich erschütternd, mit welcher Selbstverständlichkeit unsere Landespolitiker/innen Schwangerschaftsabbruch vertreten und auch zukünftig „anbieten“ wollen. Abtreibung ist Tötung menschlichen Lebens und dieses beginnt mit der Zeugung. Menschenrechte müssen auch für Ungeborene gelten! Einem Ungeborenen wird verwehrt, sich zu entfalten und alle Wunden und Freuden menschlichen Lebens kennenzulernen. Wir sind Geschöpfe Gottes, der Leben erst ermöglicht. Er hat uns die Gebote gegeben als Richtlinie menschlichen Zusammenlebens. Frau Sprickler-Falschlunger (SPÖ) und Frau Hammerer (Grüne) berufen sich auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau. Dazu gehört untrennbar die Verantwortungspflicht. Bei all den vorhandenen Hilfsangeboten (Verhütung, Beratung, Frauennotwohnungen, Selbstverteidigungskurse, Adoption …) ist Schwangerschaftsabbruch nur gerechtfertigt, wenn das Leben der Frau gefährdet ist. Was bedeutet der vielfach benützte Slogan „Kinder in die Mitte!“ und „Wir lassen kein Kind zurück!“ – angesichts der legalisierten Abtreibungen? Keine der Parteien, die Abtreibung selbstverständlich befürworten, ist für mich wählbar. Frau Landesstatthalterin Schöbi-Fink, Frau Gesundheitslandesrätin Rüscher, Frau Sprickler-Falschlunger, Frau Hammerer, Herr Gasser, Herr Frühstück: Lassen Sie als verantwortliche Politiker/innen Dr. Hostenkamp seine unrühmliche „Arbeit“ niederlegen und nützen Sie die entstehende „Lücke“, dieses lebensfeindliche, schöpfungswidrige „Angebot“ gründlich zu überdenken und fördern Sie ethisch vertretbare Lösungen.
Rosa Maria Mayer, Zwischenwasser