Klimabonus spenden
In letzter Zeit liest man immer wieder in den Medien, aber auch in Leserbriefen zu Recht Kritik an der verschwenderischen Gießkannenmethode bei der Verteilung des Klimabonus von 500 Euro. Ich hätte einen kleinen Vorschlag: Jeder, der selbst der Meinung ist, dass er den Bonus eigentlich nicht braucht, weil sein Einkommen so hoch ist, dass ihn die Teuerung eigentlich nicht wirklich trifft, könnte doch, bevor er sich über die schlampige Regierung ärgert, den Betrag weitergeben. Zum Beispiel an „Ma hilft“ oder Tischlein deck dich oder an eine andere gemeinnützige Organisation, die er unterstützen möchte. So käme das Geld doch noch zu Menschen, denen es wirklich hilft.
Dkfm. Johann Glück, Lauterach