Verbrecher im
„Nadelstreif“
Nichts gelernt aus der Geschichte? Doch. Es geht immer noch Schlimmer. Die Keimzellen des Bösen sterben nicht aus. Trotz aller humanistischen Fortschritte und Erfahrungen. Wer eine humanistische Geisteshaltung hat, achtet die Würde jedes einzelnen Menschen. Er strebt ein Leben ohne Gewalt an. Die aktuellen Kriegs-, Chaos- und Polit-Akteure kennen diese Geisteshaltung nicht. Machtmissbrauch ist ihr Credo. Rechts-Außen, Links-Außen, selbst in der Mitte tummeln sich mehr und mehr Irrläufer, Narzissten. Im Gefolge, Blender, verantwortungslose, bildungsferne, rückgradlose Mitläufer. Kriminelle und Verbrecher sind unter diesen bösartigen Narzissten zu finden, wie auch bekannte Staatenführer, Verführer und Diktatoren aus der Geschichte, … die aktuellen Kriegstreiber, die die Welt erschüttern, die ihrer Arroganz, ihrer Ignoranz, ihrem grenzenlosen Größenwahn verfallen. Gefährlich kranke Machtmenschen, die jegliche Menschlichkeit vermissen lassen, ihre perversen Gelüste ausleben. Unfähig im Heute, für das Morgen, den Dialog, das Gemeinsame, Verbindende, dass Miteinander, den Frieden zu suchen. Selbstverteidigung, Verteidigung, gegenseitige Hilfe, Unterstützung – Ja. Angriff, Überfall, Okkupation, Mord und Totschlag, Verbreitung von Greul, Leid und Elend – Nein. Ich wünsche mir, dass diese verachtenswerte Gattung, diese „Unmenschen“, aus welcher politischen Gesinnung oder aus welchen fanatisch religiösen Ecken stammend, verschwinden. Im Kleinen wie im Großen. Für ein besseres Morgen.
Rudolf Burtscher, Bludenz
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