SCR-Altach-Krise

Leserbriefe / 29.03.2023 • 20:01 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Sehr geehrter Herr Fleisch, Ihr Leserbrief in den VN vom 25.03.2023 kann nicht unbeantwortet bleiben. Ihre Diffamierungen gegen den SCR Altach und den Geschäftsführer sind unverschämt. Es ist verwunderlich, dass sich der Verein für eine ordentliche wirtschaftliche Geschäftsführung rechtfertigen muss. Wir Altacher sind stolz darauf, dass im Verein seriös gearbeitet wird und somit eine Bundesliga-Lizenz hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Infrastruktur-Vorgaben immer ohne Auflagen erhalten hat. Mit diesem nachhaltigen Agieren sind wir nicht nur in Vorarlberg ein Vorzeige-Verein. Dieses erfolgreiche Arbeiten ist sicher auch ein Verdienst unseres Geschäftsführers Christoph Längle. Der SCR Altach ist nun seit zwölf Jahren in der ersten Bundesliga vertreten, was sicher keine Selbstverständlichkeit ist und was kein anderer Vorarlberger Verein bisher erreicht hat. Im sportlichen Bereich sind die Rollen und Strukturen klar aufgeteilt. Der GF steht nicht am Platz, nicht in der Kabine und macht keine Aufstellungen. Die Transferpolitik liegt im Bereich der Sportlichen Leitung, wobei die Trainer immer eingebunden sind. Schlussendlich ist immer der Trainer mit seinem Team für den sportlichen Erfolg verantwortlich. Im Falle Miro Klose hat er dafür zehn Monate Zeit gehabt, eine Mannschaft zu formen. Dazu konnte er sich auch in der Transferpolitik im Winter einbringen.

Walter Kopf, Altach

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