Die kürzeste Autobahnverbindung

mäser
Ich bin einer Meinung mit Herrn DI Postner, der in seinem Leserbrief u. a. schreibt „Also ist heute verkehrstechnisch und verkehrswissenschaftlich genau danach zu fragen, welche Trassenführung schon theoretisch, aber auch praktisch die höchsten Synergie-Effekte für alle Gemeinden im Rheintal aufweist, daher am kosteneffizientesten, ökologisch am sparsamsten und damit am zukunftstauglichen erscheint.“ Vorarlberg hat eine Mitte, denn die offizielle Grenze von Ober- u. Unterland „ist der Kummenberg (‚Kummaberg‘) bei Koblach/Götzis. 21.01.2020“ so in Google.
Dann ist aber die Autobahnspange zur Schweizer Autobahn A13 im Bereich Udelberg-Durchstich mit Tunnel durch den Kummenberg am sinnvollsten und am schnellsten durchzuführen. Diese Kummenberg-Variante, mit dem geringsten Bodenverbrauch, mit all ihren Synergie-Effekten wie gemeinsame Zollabfertigung, Rast- und Ruheplätzen, mit dem so entstehenden Südportal des Durchstiches möglicher Photovoltaikanlage, auf der obersten Plattform evtl. einer Windkraftanlage sowie einem Stützpunkt für die Blaulichtorganisationen usw. Die Finanzierung dieser kurzen Autobahnspange (2,8 km) ist alleine durch Verzicht auf Aufweitung und Dammabrückung im Abschnitt 1 beim Projekt Rhesi (die geometrische Abflusskapazität von 4300 m3/s ist in diesem Abschnitt 1 gegeben) zu nahe 100% gesichert. Mit den Nebeneffekten – Flächen für Autobahnverbindung schaffen ohne viel Grünland zu vernichten – kommt diese Variante auch den Klimaschutzzielen am nächsten!
Norbert Bolter,
Koblach
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