Nationalräte zurück
in die Volksschule
Anlässlich der Übertragung der Rede des ukrainischen Präsidenten im österreichischen Parlament haben viele Nationalräte den Sitzungssaal verlassen. Die Gründe dafür waren, dass dieser Auftritt wegen der Neutralität nicht vereinbar sei und dass eine kriegsführende Partei hier nichts verloren habe. Sogar Volksschüler haben es kapiert, dass es sich hier um einen Krieg mit eindeutigen Tätern und Opfern handelt und dass dadurch die Neutralität nicht berührt wird. Das bedeutet für mich, dass diese Nationalräte nochmals die Volksschule besuchen sollten. Ein anderes kindisches Schauspiel liefert die Chefsuche in der SPÖ, wo einige der 70 Bewerber sich einen Faschingsscherz erlauben, indem sie der Partei beigetreten sind um sich als Kandidat für die Wahl zu melden. Ein Beispiel dafür ist der Student aus Vorarlberg. Es gibt leider eine zu große Zahl an Leuten, die zwar die Volksschule gratis, jedoch umsonst besucht haben.
Ing. Wernfried Halder, Hörbranz
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