Ist das Seniorenhaus am See bereits
Geschichte?
Wurden die Heimbewohner bereits „ausgelagert“? Ist bereits alles verloren? Geht uns das alles nichts an? Kann überhaupt noch etwas getan werden? Hätte die Gemeinde überhaupt eine Handhabe, oder werden die Fäden von anderer, höherer Ebene zusammengezogen? Wer zahlt, schafft an. Jährlich gibt die Gemeinde Hard über 3,5 Mill. Euro für den Gesundheitsbereich aus. Wir als Gemeinde Hard haben das Recht und die Pflicht, uns für unsere Bevölkerung starkzumachen und für das Pflegepersonal ausreichend Unterstützung zu erwirken. Bessere Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden, um mehr Pflegepersonal für die Pflege unserer Harder und Harderinnen zu ermöglichen. Der wirkliche Grund für die Auslagerung und der Druck auf die Bewohner IST der Mangel an Pflegekräften, ein Pflegenotstand. Befassen wir uns mit diesem Problem und suchen Lösungen, damit die HarderInnen im Dorf bleiben und die Pflege liebevoll und menschlich ist und bleibt. Es ist noch nicht zu spät! Stärken wir unsere Pflegekräfte, verbessern wir die Arbeitsbedingungen und halten wir unser Wort: Bauen wir das Gebäude neben dem Seniorenheim, um unsere Heimbewohner dann ins Nachbarhaus übersiedeln zu können, während dann das Seniorenhaus runderneuert wird.
Andreas Lunardon, Hard
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