Musikalische Grenzen neu vermessen

Leserservice / 11.04.2017 • 17:12 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Scharfe, kantige Gitarrensounds und Rock werden bei XIXA mit Latin-Einflüssen gewürzt. foto: xixa/Gabriel flores
Scharfe, kantige Gitarrensounds und Rock werden bei XIXA mit Latin-Einflüssen gewürzt. foto: xixa/Gabriel flores

XIXA und Tan LeRacoon mischen heute den Dornbirner Spielboden auf.

21:00 spielboden, dornbirn. Bloodline heißt das Debüt von XIXA. Die Band ist ebenso wie Giant Sand und Calexico der Wüste rund um Tucson, Arizona, entsprungen und kann eine gewisse musikalische Nähe zu den beiden Genannten nicht verleugnen. Dort, wo Donald Duck eine Mauer bauen will, vermessen XIXA die musikalischen Grenzen neu und integrieren unzählige lateinamerikanische Einflüsse in ihren
Rock ’n’ Roll.

XIXA sind psychedelisch, Cumbia, aber vor allem Rock ’n’ Roll. Ihre Musik ist in der südamerikanischen Vergangenheit verwurzelt wie auch in der lebhaft-legendären Indieszene ihrer Heimatstadt Tucson.

Tan LeRacoon ist ein ruheloser Geist, der immer wieder in der Musikgeschichte auftaucht, wenn es jemanden benötigt, der unbequem ist und daran erinnert, dass Unabhängigkeit auch ein Teil des kreativen Schaffens bedeutet. Sein letztjähriges Doppelalbum „Dangerously Close To Love“ hinterließ sprachlose Hörer und begeisterte Rezensenten.

Karten sind erhältlich bei: Dornbirn Touris-mus, Ländleticket (Raiffeisenbanken, Sparkassen), www.laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark, V-Ticket.

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.