André Pilz liest aus seinem Buch

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Lesung aus „Der Anatolische Panther“ im Visionscafé der Stadt Hohenems.
20 Uhr, visionscafé, hohenems André Pilz liest in Hohenems aus seinem Roman „Der Anatolische Panther“. Die Geschichte um den türkischstämmigen Helden, der gezwungen wird, sich in das Umfeld eines Hasspredigers einzuschleichen, ist heftig, ehrlich und ohne Tabus: André Pilz begleitet den Kleinkriminellen Tarik, einen sympathischen Underdog, auf einer atemlosen Verfolgungsjagd. Und erzählt gleichzeitig eine berührende Geschichte von Angst, Hoffnung und dem Kampf um die eigene Zukunft. Schonungslos direkt und zugleich unglaublich einfühlsam, in einer einzigartig knappen und harten Sprache erzählt er von seinen Figuren. Tarik hat ein gutes Herz, auch wenn er alles andere als ein mustergültiges Leben führt. Umso mehr fiebert man mit, als er sich auf den Deal mit der Polizei einlässt, den Derwisch ausspioniert und schließlich zwei Verfolger ihm auf den Fersen sind. Das Buch sorgte bereits für Aufsehen und schaffte es auf die Krimibestenliste. Die geplante TV-Verfilmung wird von Graf Film produziert.
André Pilz, geboren 1972, lebt in Vorarlberg. Student, Gitarrist, Briefträger, Museumswärter und Flughafenarbeiter, seit 2007 freier Schriftsteller. „Der Anatolische Panther“ ist sein bisher fünfter Roman. Seine Romane „No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz. Ein Skinhead-Roman“ (2005) und „Man Down“ (2010) wurden dramatisiert und in Berlin und München uraufgeführt.
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