„Wunderwandelwelt“: Echte und täuschend echte Geschichten

Leserservice / 14.08.2019 • 11:06 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die musiktheatrale Installation „Wunderwandelwelt“ ist am letzten Festspielwochenende zu erleben.bf/köhler
Die musiktheatrale Installation „Wunderwandelwelt“ ist am letzten Festspielwochenende zu erleben.bf/köhler

Der Künstler François
Sarhan entführt in „Wunderwandelwelt“ in einen
multimedialen Kosmos.

20 Uhr, werkstattbühne, festspielhaus, bregenz Am letzten Festspielwochenende zeigen die Bregenzer Festspiele mit „Wunderwandelwelt“ eine Uraufführung auf der Werkstattbühne. Der französische Komponist, Maler, Poet und Multikünstler François Sarhan inszeniert und realisiert die musiktheatrale Installation, in der er auch selbst auftritt. Bühnenbild und Requisiten hat er größtenteils selbst hergestellt. Die Aufführung besteht aus zwei aufeinanderfolgenden, unterschiedlichen Abenden und ist in Kapitel unterteilt. Jedes davon widmet sich Musik, Texten und szenischer Aktion einer anderen Geschichte. Dazu spielen Musiker des internationalen Ensembles Something Out There sowie des Ensemble Phace aus Wien an verschiedenen Orten der Werkstattbühne. In den von Sarhan kreierten Bühnenbildern überlagern sich die Motive. Aus Papiermodellen, vergrößerten Zeitungsausschnitten und Fotos fertigt er assoziative und verspielte Collagen, stellt Dinge zusammen, die nicht zusammengehören und lässt sie so in einem neuen Kontext erscheinen.

Die Besucher sind eingeladen, sich im Raum an einem oder beiden Abenden frei zu bewegen, hinauszugehen und wiederzukommen und sich ihren ganz persönlichen Blickwinkel zu suchen, um Sarhans außergewöhnlichen Kosmos zu erleben.

Aufführungen: 16. und 17. August, jeweils 20 Uhr, Werkstattbühne, Festspielhaus Bregenz. Dauer: ca. 3 Stunden mit selbstgewählten Pausen. Infos und Tickets: www.bregenzerfestspiele.com

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