Höhenrausch-Specials starten heute im sport.park.lech

Leserservice / 29.07.2021 • 14:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Das außergewöhnliche Musikprojekt aus Südtirol von Herbert Pixner zählt zu den spannendsten Acts der Sparte neue und progressive Volksmusik. SEPP PIXNER
Das außergewöhnliche Musikprojekt aus Südtirol von Herbert Pixner zählt zu den spannendsten Acts der Sparte neue und progressive Volksmusik. SEPP PIXNER

Das Herbert Pixner
Projekt lädt am Freitag zur musikalischen Reise ein.

19 uhr, festivalbühne im sport.park.lech, lech Den Auftakt zu den insgesamt fünf Konzerten im Rahmen von „Höhenrausch Specials“ gibt heute das Herbert Pixner Projekt. Das Quartett rund um den Multiinstrumentalisten, Komponisten und Produzenten mit Wurzeln in Südtirol gilt für viele als das derzeitige Nonplusultra an progressiver Volksmusik. Stets auf der Suche nach neuen Klangfarben umfasst das stilistische Crossover der Eigenkompositionen von Herbert Pixner die Polka und den Landler ebenso wie Blues und progressiv Rock oder auch Happy Metal, wie er einmal scherzhaft anmerkte. Das jüngste Album ging aus einer Tour mit den Berliner Philharmonikern hervor und unterstreicht das feine Gespür für musikalische Spannungsbögen und faszinierende Klangteppiche, verbunden mit hoher Improvisationskunst. Begleitet von seiner Schwester Heidi Pixner an der Harfe, dem Osttiroler Werner Unterlechner am Kontrabass und dem vielseitigen Gitarristen Manuel Randi aus Bozen versteht es Pixner durch seine ekstatische Spielfreude, den Funken aufs Publikum überspringen zu lassen – sei es auf der kleinen Waldbühne oder in der Hamburger Elbphilharmonie. Einleitend zu den Instrumentalstücken erzählt er gerne die dazugehörende Geschichte, wie von seiner tiefen Liebe zu den Bergen. „Den besten Sound hat das Hochgebirge“, meinte er in einem Interview, weshalb der Auftritt in Lech auch für ihn selbst ein besonderes Erlebnis werden dürfte.