Vom Barock über die Wiener Klassik bis ins 20. Jahrhundert

Leserservice / 12.04.2023 • 15:48 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Dirigent und Geiger Alexander Janiczek unterrichtet an der Hochschule für Musik in Trossingen.Kirsten Nijhof
Der Dirigent und Geiger Alexander Janiczek unterrichtet an der Hochschule für Musik in Trossingen.Kirsten Nijhof

Das SOV lädt zum 5. Abo-Konzert nach Feldkirch und Bregenz ein.

19.30 Uhr, Montforthaus, Feldkirch Bei der aktuellen Produktion des SOV erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Anton Webern im Montforthaus Feldkirch (Sa., 19.30 Uhr) und im Festspielhaus Bregenz (So., 17 Uhr). Der Geiger Alexander Janiczek leitet das Orchster vom Platz des Konzertmeister aus. Er verbindet im „Play and conduct“ die Rollen von Dirigent und Solist.

Eine deutsche Variante der französischen Ouvertüre bietet Bachs Suite Nr. 3 zum Auftakt des SOV-Konzertabends: ebenso repräsentative wie unterhaltende Musik. Ganz andere Klänge bieten Anton Weberns „Fünf Sätze für Streichquartett“, die im Jahr 1909 entstanden. 20 Jahre später schuf er eine neue Fassung für Streichorchester. Mit seinem Violinkonzert – dem einzigen, das er vollendete – brach Beethoven mit den damals geltenden Konventionen. Das galt zum einen für die Länge, zum anderen für die Rollen von Solo- und Orchesterpart: Ihm ging es um die Gleichberechtigung der beiden. Damit schuf er ein neues Konzert-Verständnis. Noch heute zählt das Konzert zum Repertoire jedes Geigers und jeder Geigerin.

Vorverkauf: Feldkirch und Bregenz Tourismus, events-vorarlberg.at, SOV-Tel. 05574 43447.

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