Durchblick und Weitblick

Dornbirn. (VN-sca) 2001 hat Willi Salzgeber das Unternehmen GMS Salzgeber gegründet, spezialisiert auf Glas und Metall, worauf die Abkürzung im Firmennamen hinweist. Schon zuvor arbeitete der Dornbirner, der sein Betriebsgebäude knapp an der Grenze zu Alberschwende errichtet hat, selbstständig. „Wir montierten im Auftrag großer Glasbauunternehmen Fassaden und Fenster“, berichtet er über die Anfänge.

Heute liefert das Unternehmen in Deutschland, der Schweiz und Österreich die gesamten Fensterfronten, am liebsten solche, die von den Handwerkern und Technikern auch individuelle Lösungen erfordern. „Die Kunden – Architekten, Baufirmen und Bauherren – kommen mit ihren Vorstellungen zu uns und wir suchen nach Möglichkeiten, ihre Wünsche zu erfüllen.“ Glasfassaden von GMS Salzgeber sind u. a. im Einkaufszentrum Westend in Bern verarbeitet ebenso wie bei Swarovski in Wien oder im Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee. Die 16 Mitarbeiter sind ein eingespieltes Team, das schon lange für und mit Willi Salzgeber arbeitet. Die Firma beschränkt sich nicht auf die Montage. Das hohe Ansehen in Fachkreisen wurde auch mit einer Eigenentwicklung ermöglicht: „Wir haben ein Riegel-System selbst entwickelt, das viele individuelle Gestaltungsspielräume zulässt.“ Die Profile lässt Salzgeber bei der Hydro Nenzing produzieren. Neben dem Hauptgeschäft Gewerbebau ist für Salzgeber „kein Auftrag zu klein“. Im Programm sind neben den Ganzglasanlagen, Wintergärten, Fassaden, Schiebeanlagen sowie Balkon- und Duschverglasungen. Das Produktportfolio passe, die Auftragslage sei sehr gut und die Größe des Betriebes optimal. „Wir wollen personell so bleiben wie wir sind. Mit dieser Mannschaft sind wir auch in schwierigen Zeiten nicht zu groß“, ist sich Salzgeber sicher. An den Grenzen sei er räumlich angelangt. Das Betriebsgebäude wurde schon zum dritten Mal erweitert Einen Nachfolger gibt es für Willi Salzgeber auch schon. Sohn Manuel arbeitet bereits im Betrieb mit.