Westbahn-Chef: Gewinne werden noch dauern

Wien. Der Geschäftsführer der Westbahn, Erich Forster, sieht das Konkurrenzunternehmen zu den ÖBB im zweiten Jahr des Bahnbetriebs im Aufwärtstrend. Für das Jahr 2013 werde der Break-even angepeilt, „Gewinne werden noch einige Zeit dauern“, sagt Forster zur APA. Die Westbahn wolle ihr Zugangebot zwischen Wien und Salzburg in einem Mehrstufenplan ausbauen und ihr Angebot perfektionieren. Genaue Zahlen über Passagiere und Ergebnisse werden nicht bekannt gegeben. Forster ist überzeugt, dass mit den ÖBB bei verschiedenen Punkten eine Lösung gefunden werden könne. So etwa bei der Entzerrung der Zugabfahrtszeiten: Derzeit fahren die ÖBB- und Westbahn-Züge von Wien in einem Zeitfenster von 20 Minuten weg, dann fährt 40 Minuten gar kein Zug nach Salzburg. Da müsse man nach Lösungen suchen. Mittlerweile sind die Westbahn-Züge im ÖBB-Fahrplansystem „Scotty“ aufgenommen.
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