„Am Euro noch lange zu nagen“

Markt / 21.01.2013 • 21:04 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

London. Investmentbanker Michael Treichl, Bruder von Erste-Group-Chef ­Andreas Treichl, reiht sich in die Kritiker der Gemeinschaftswährung ein. „Ich glaube, dass der Euro ein Fehler von historischem Ausmaß war, an dem wir noch lange nagen werden“, sagt er in einem Interview. „Es ist eben nicht möglich, eine Eurozone ohne einheitliche Fiskalpolitik und ohne gemeinsame Bankenaufsicht zusammen-zuhalten.“ Ablehnend äußert sich Treichl zur Finanztransaktionsteuer: „Wenn eine gemeinsame Fiskalpolitik darauf fußen soll, dass man den Banken noch ein paar Prozent wegnimmt, dann kann man in Europa gleich zusperren.“

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