Arlbergtunnel-Sperren: Rein fordert „Gipfel“

Markt / 24.02.2013 • 20:43 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Angekündigte Sperren des Arlbergtunnels sorgen weiter für Debatte.

Feldkirch. (VN-tw) Sanierungsvorhaben können für Diskussionen führen. So auch jenes des Straßenerhalters Asfinag, der zwischen 2014 und 2017 rund 136 Millionen Euro in Sicherheitsmaßnahmen im Arlbergstraßentunnel investieren will. An Vollsperren 2015 (30 Wochen) und 2017 (26 Wochen) komme man nicht vorbei, betonten die Asfinag-Spitzenvertreter Alois Schedl und Klaus Fink. Die Transportwirtschaft müsse sich darauf einstellen.

„Zahlen müssen auf den Tisch“

„Die Möglichkeit der Errichtung eines befahrbaren Rettungstunnels ist für mich gegeben“, betonte WK-Präsident Manfred Rein. „Ich will Zahlen am Tisch und wissen, warum ein solcher Tunnel nicht möglich sein soll.“ Rein fordert von der Asfinag einen „Tunnelgipfel“. Vor allem Vertreter der von den Vollsperren schwer betroffenen Frächter müssten dabei mit am Tisch sitzen.

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