“CIMA-Studie nicht interpretierbar”

CIMA-Chef zur Flächendiskussion: „Unsere Empfehlungen sind ganz klar.“
Dornbirn. (VN-sca) Aufregung um die CIMA-Studie zur Einzelhandelsentwicklung im Rheintal und im Walgau, die im Frühjahr vorgestellt wurde. Im Gespräch mit den VN rechnete am Montag Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser vor: Die Studie sagt bis 2030 307 Millionen Euro zusätzliche Kaufkraft voraus. Bis 2020 vertrage es deshalb zusätzliche Einzelhandelsflächen von knapp 89.000 Quadratmetern. Die vom Messepark benötigten zusätzlichen 4700 Quadratmeter Fläche seien nicht einmal acht Prozent dieses Potenzials. Roland Murauer, Geschäftsführender Gesellschafter der CIMA Beratung + Management GmbH, will das so nicht stehen lassen. „Wir haben eine eindeutige Empfehlung gegeben. Der Messepark soll qualitativ, nicht aber quantitativ wachsen.“ Das sei in der Studie klar formuliert, sagt Murauer im Gespräch mit den VN.
Die Studie entstand zwischen 2013 und 2014. Neben der Erhebung der Ist-Situation und einer Prognose für die künftige Handelsentwicklung enthält sie einen Kriterienkatalog für Entscheidungen in der Politik.
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