Ein “Experiment”, das gelungen ist

Zweite Baumesse com:bau erwartet auch heuer wieder rund 10.000 Besucher.
Dornbirn. (VN-reh) Was ist die Baumesse com:bau denn nun genau? Eine gute Idee, die ankommt, weil „Hüslebauen“ einfach im genetischen Code der Vorarlberger liegt? Oder eher ein Experiment, das noch in den Kinderschuhen steckt? Darüber wurde bei der Eröffnung der 2. com:bau auf dem Dornbirner Messegelände eifrig diskutiert. Der Grundtenor war aber klar positiv. Von Aufbruchsstimmung war die Rede, nicht nur die com:bau, auch andere neue Formate wie die „Gustav“ ernten große Zustimmung. Und auch, dass man die Frühjahrsmesse klar getrennt hat – in die com:bau und die schau! –, kommt gut an.
Am Ende sei eine Messe aber erst dann erfolgreich, wenn die Aussteller auch gut verkaufen, merkte Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein an. Dass die neue Messe auch in ihrem zweiten Jahr jedenfalls den Zahn der Zeit trifft, zeigen die Zahlen. Statt 160 sind es heuer 200 Aussteller, die Fläche wurde deshalb auf 12.000 Quadratmeter erweitert. Wenn man nun im Fall der com:bau von einem Experiment sprechen will, dann ist sie ein gelungenes. Denn noch im vergangenen Jahr war überhaupt nicht absehbar, ob und wie erfolgreich dieses Messeformat werden kann. Die Baumesse, die noch heute und morgen die Pforten in der Messestadt offen hält, ist ein guter Ort für all jene, die eine Immobilie suchen oder schon eine haben, die es zu renovieren oder auszubauen gilt. Auch Fragen der Finanzierung werden in Dornbirn geklärt. Ebenso vor Ort sind die Notare, ebenso wie die Experten des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes. Also alle Fachleute, die man während der Bau- oder Planungsphase so braucht. Gerechnet wird laut Messe übrigens mit ähnlichen Besucherzahlen wie im vergangenen Jahr, als knapp 10.000 Besucher die Messehallen eroberten.




Die 2. com:bau ist noch am Samstag (10 bis 18 Uhr) und am Sonntag (10 bis 17 Uhr) geöffnet.
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