Probebohrungen im Seequartier Bregenz
Schwierige Bodenverhältnisse. Am Bregenzer Bahnhofsareal starten jetzt die Erkundungsbohrungen.
Bregenz. (VN) Ab Ende April 2016 finden auf dem Seequartier-Areal in Bregenz für die Dauer von zirka zwei Wochen zwischen Bahnhof und Quellenviertel Bohrungen zur Ermittlung der Bodenbeschaffenheit statt. Der Verkehr auf der L202 wird dadurch nicht beeinträchtigt. „An insgesamt 36 Stellen nehmen wir bis zu einer Tiefe von zirka zehn Metern Probebohrungen auf dem gesamten Seequartier-Areal vor. Wir sammeln Informationen über die Bodenbeschaffenheit und die Grundwasserverhältnisse. Die Ergebnisse sind die Grundlage für die weitere Planung sowie Ausführung der späteren Bautätigkeiten auf dem Areal. Aufgrund der Erkenntnisse werden wir Rückschlüsse für die weiteren Detailplanungen ziehen“, informiert Hubert Rhomberg, Sprecher der Seequartier Projekt GmbH. Durch die Bohrungen entstehen sowohl für Anrainer als auch für Verkehrsteilnehmer keine Behinderungen.
Auf einer Grundstücksfläche von zirka 20.000 Quadratmetern wird zwischen Bahnhof und Quellenviertel das Seequartier Bregenz entstehen. Dazu gehören ein neuer Bahnhof, ein 14-geschossiges Hotel, ein Campus mit Handels- und Geschäftsflächen sowie Wohnungen, zwei zwölfstöckige Türme und eine öffentliche Tiefgarage. Entwickler des Seequartiers sind die Rhomberg Gruppe, die i+R Gruppe und die Zima Holding.