„Gesundheit wird immer wichtiger“

Sehr zufriedenstellende Entwicklung bei Generali in Österreich und in Vorarlberg.
Schwarzach. (ee) „Wir sind mit der Entwicklung in Österreich und besonders in Vorarlberg sehr zufrieden. Das positive Ergebnis konnte trotz eines fordernden Umfelds erreicht werden. Ein extrem starkes Wachstum konnten wir aber im Bereich der Krankenversicherung mit fünf Prozent erzielen. Das zeigt, dass das Thema Gesundheit für die Menschen extrem wichtig ist und daher auch aktiv nachgefragt wird.“
Das erklärten im VN-Gastgespräch Arno Schuchter, Vorstand des Ressorts Vertrieb-Marketing, und Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg der Generali-Versicherung.Die Generali ist bei den Versicherungen die Nummer zwei in Vorarlberg und hier die Nummer eins im Bereich Schaden/Unfall. Sie wurde für Service und Qualität vielfach ausgezeichnet. Schuchter: „Ein jährlich stattfindendes Ranking der Landesdirektionen konnte zum dritten Mal hintereinander von Vorarlberg gewonnen werden.“
Laut Winkler stiegen 2015 in Vorarlberg die Prämien gesamt um 1,3 Prozent auf 135,5 Mill. Euro und im Bereich Schaden/Unfall um 2,6 Prozent auf 89,1 Mill. Euro.
Die Generali-Gruppe Österreich verzeichnete im Vorjahr Prämieneinnahmen in der Höhe von 2,6 Mrd. Euro. Damit ist Österreich ein wichtiger Markt für die Generali Gruppe mit ihren mehr als fünf Millionen Kunden.
Digitalisierung
Eine Digitalisierungsoffensive soll, wie Schuchter weiter ausführt, gleichermaßen Vorteile für Kunden, deren Verhalten und Erwartungen sich verändern, die Betreuer und das Unternehmen bringen. Elektronische Devices unterstützen die Arbeit der Betreuer und Vermittler vor Ort beim Kunden und vereinfachen die Erledigung der Geschäftsfälle. Das Unternehmen wiederum profitiert durch die verbesserte Möglichkeit der gezielten Kommunikation mit den Kunden, der Serviceverbesserung und Kostenreduktionen durch Automatisierung.
Geplant ist, dass jeder der 2000 Außendienstmitarbeiter eine eigene Homepage bekommt. Ein Kundenportal vernetzt Kunden und Betreuer (Anträge, Schäden/Leistungen, Terminvereinbarungen). Während also die Kommunikation mit den Kunden digitalisiert wird, bleibt aber die Beratung weiterhin persönlich. Seit heuer wird zusätzlich eine systematische Messung der Kundenerwartungen eingesetzt, um noch näher am Kunden zu sein.
Kennzahlen
Vertriebs- und Servicenetz in Vorarlberg
» 72 Kundenbetreuer
» 35 Konzernagenten
» 6 Geschäftsstellen
» 357 Makler-Partner
» Bank-Partner: 3-Banken-Gruppe, Bawag P.S.K.
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